Einzug ins Kreispokalfinale
Hochmotiviert starteten wir ins Spiel, doch wie schon an den letzten Spieltagen agierten wir im ersten Satz eher nervös und hektisch, so dass wir schnell in einen Punkterückstand gerieten. Nach einer ersten Auszeit (3:7) hieß es Hosen hoch, Trikots gerichtet und konzentriert weitergespielt. Von da an ging es bergauf. Mit einer guten Abwehr und gezielten Angriffen konnte die Führung zurückerobert werden. Dann der Schock bei einem Punktestand von 20:14 – in einer etwas chaotischen Situation am Netz verletzte sich unsere Zuspielerin am Kopf und musste ausgewechselt werden. Auch wenn die Stimmung nun etwas getrübt war, behielten die eingewechselte Zuspielerin Elisa und der „Rest“ der Mannschaft die Nerven und der erste Satz (25:17) gehörte uns.
Auch Satz 2 war hart umkämpft. Eigene Fehler in der Abwehr erschwerten den Spielaufbau und einige verschlagene Aufgaben ließen unser Führungspunktepolster schmelzen, so dass wir uns auch in diesem Satz bei einer Auszeit (13:13) sammeln mussten. Danach erarbeiteten wir uns Stück für Stück eine kleine Führung heraus, die wir bis zum Satzende (25:22) behielten.
Zur Freude aller konnte unsere Zuspielerin Annett im dritten und letzten Satz wieder mitwirken (wenn auch mit zusammengebissenen Zähnen und einem schiefen Lächeln). Nicht kopflos, sondern mit präzisen Zuspielen, gut platzierten Angriffen und einer unermüdlich ackernden Abwehr ging auch dieser Satz (25:15) an uns – „siehst du Satz, siehst du Spiel“. Dank einem Freilos stehen wir nun im Endspiel um den Kreispokal.
Es spielten: Annett Babatz, Kathleen Beensen, Andrea Belz, Antje Ehrig, Marika Kästner, Nicole Oettinger, Potempa Judith, Katrin Talkenberger, Tina Senske, Elisa Senske