Dabei war Röhrsdorf nicht überragend stark, wir haben sie dank unserer Fehlerquote stark gemacht. So kann man es letztlich beschreiben.
Der Spielstart verlief verheißungsvoll, denn überraschend schnell hatten wir einen riesigen Vorsprung herausgearbeitet. Röhrsdorf schien noch überhaupt nicht richtig auf dem Feld zu sein. Nach dem 25:14-Satzgewinn war uns klar, dass es nicht so weitergehen würde. Trotz dieser Gewissheit verloren wir in den 2 Folgesätzen komplett den Faden. Röhrsdorf hielt den Ball im Spiel und wir machten ungewohnt viele Eigenfehler. Die Annahme stand über weite Phasen komplett neben sich. Erst gegen Ende des dritten Satzes sammelten wir uns, was für den Satzgewinn aber nicht mehr reichte. Aufgerüttelt standen wir im vierten Satz besser im Feld. Mit viel Mut und Kampfkraft und ein wenig Glück erkämpften wir uns den Tiebreak. Bis zur Satzmitte waren wir noch in Schlagdistanz, dann reichten wieder 3 „dumme“ Fehler, bei der sich wieder jeder auf den Nachbarn verließ, um den Gastgeber auf die Siegerstraße zu bringen.