Dabei starteten wir extrem holprig ins erste Spiel gegen Harthau, man bekam das Gefühl, für uns war der Ball eckig und der Gegner unüberwindbar. Nur dank diskussionswürdiger Schiedsrichterentscheidungen wurden wir bei einem 10:18-Rückstand wieder ins Spiel zurückgebracht. Als hätten wir die minutenlange Pause gebraucht, holten wir danach Punkt für Punkt auf. Wir erlaubten dem Gegner nur noch 4 Punkte und holten uns als Belohnung mit 25:22 den Satz. Satz 2 war fast ein Selbstläufer. Die Harthauer mussten den Schock immer noch verdauen und spielten unter ihren Möglichkeiten. 25:12 und der Satz war unser. Auch im dritten Satz spielten wir konstanter und sicherten nach 69 Minuten den Sieg.

Das zweite Spiel gegen Thümmlitzwalde verlief ziemlich unspektakulär. Obwohl wir kaum am Limit spielten, reichte in jedem Satz eine Aufschlagserie, um sich entscheidend abzusetzen. Lediglich im dritten Satz „gönnten“ wir uns eine Auszeit, die Thümmlitzwalde prompt ausnutzte. Aber auch der Satzverlust brachte uns nicht aus dem Konzept. Nach gut 1,5 Stunden hatten wir den zweiten Sieg im Sack.