Damen II: Nur teilsweise gut ins neue Jahr gestartet...
Nach der Weihnachtspause ging es für die Freibergerinnen am 14.01.2017 wieder ans Eingemachte. Wegen einer kurzfristigen Ortsänderung aufgrund eines Rohrbruches begann um 14 Uhr das erste Spiel des Tages nun also in der Heubnerhalle. Als Gegner stand der noch ungeschlagene Tabellenführer SSV 91 Brand-Erbisdorf auf dem Feld. Nach einem noch relativ ausgeglichenen Start ging es für die Bergstädterinnen jedoch nur noch bergab. Schlechte Annahmen und das Fehlen von Präzision und Stärke im Angriff machten dem Gegner einen Vorsprung möglich. Auch eine Auszeit und ein Spielerwechsel konnten nichts am Endstand von 15:25 für Brand-Erbisdorf ändern.
Doch dass auch ein gescheiterter Satz noch nicht das Ende besiegelt, wussten die Mädchen und begannen ihren 2. Satz mit neuer Kraft. Leider reichte es aber auch in diesem Satz nicht für den Sieg. Trotz alledem kämpfte man sich immerhin noch auf 21 Punkte heran. Auch im dritten Satz zeigte sich kein anderes Bild. Vor allem durch einige Fehler im Aufschlag auf Freiberger Seite reichte es wieder nur für 21 Punkte.
Insgesamt machte man es dem Gegner durch zu viele eigene Fehler viel zu einfach, was nicht hätte sein müssen. Damit endete das Spiel gegen den SSV 91 Brand-Erbisdorf nach nur einer Stunde mit 0:3.
Nach einer Stärkung am Verkaufsstand mit Kuchen & Co. ging es für die Bergstädterinnen auch schon weiter. Das Ziel hieß nun wenigstens mit drei Punkten den Heimspieltag zu beenden. Doch auch dieses Ziel schien zuerst in weiter Ferne. Immer mit ein paar Punkten Vorsprung ergatterte sich Olbernhau den ersten Satz. Hier reichte es bei Freiberg nur für 22 Punkte. Immer wieder machte man Fehler, die vermeidbar wären. Auch fehlende Konzentration und Ausdauer forderten ihren Tribut.
Doch mit neuem Kampfgeist zogen die Freibergerinnen im nächsten Satz am Gegner vorbei und gewannen mit 25:18. Angespornt durch diesen Erfolg zeigten die Mädels im nächsten Satz nochmal, was in ihnen steckte. Schon nach 18 Minuten gewannen sie auch diesen souverän mit 25:19. Jetzt hieß es nochmal alles geben um sich nicht noch im Tie-Break abkämpfen zu müssen. Pünktlich halb sechs fiel dann endlich der entscheidende Punkt zum 3:1. Diesmal war der Endstand mit 25:15 sogar sehr eindeutig.
Damit konnten die Freibergerinnen zumindest die Hälfte der erreichbaren Punkte nach Hause holen. Trotzdem zeigte die Mannschaft an diesem Tag nicht ihre wahre Stärke, was sich auch im Punktestand widerspiegelt. Hoffentlich können die Mädels das in den nächsten Spielen ändern und sich wieder von ihrer besten Seite präsentieren.
1. Volleyballverein Freiberg – SSV 91 Brand-Erbisdorf: 0:3 (15:25, 21:25, 21:25)
1. Volleyballverein Freiberg – TSV Olbernhau 3:1 (22:25, 25:18, 25:19, 25:15)
Für den VVF spielten: Michaela Schumann, Mandy Sandig, Susanne Lapsien, Hanna-Magdalena Berger, Alexandra Ehmann, Linda Hofmann, Anita Takev, Mirijam Willamowski, Jenny Rehwagen, Anna-Lena Dienel