Auftakt nach Plan – 2. Damenmannschaft erfolgreich aus der Sommerpause zurück
Durch den kurzfristigen Rückzug des VT Thümmlitzwalde aus der Bezirksklasse Ost, wird die kommende Saison leider nur noch in einer Achterstaffel ausgetragen. Daher bestritten die Freibergerinnen an diesem Tag nur ein Spiel vor heimischer Kulisse. Angesichts der warmen Temperaturen konnten so die Kräfte jedoch effektiv genutzt werden. Die Gäste an diesem Tag waren die Mädels des SSV Chemnitz II, die es uns in der vergangenen Saison oft nicht leichtmachten und für spannende Spiele sorgten.
Mit großer Vorfreude starteten die Freiberger Mädels in den ersten Satz. Nachdem die Gäste das Spiel anfangs noch ausgeglichen hielten (9:8), waren sie dem zunehmendem Duck im Aufschlag nicht mehr gewachsen. Ein ums andere Mal regnete es Aufschlagpunkte auf das Konto der Freibergerinnen. Der erste Satz endete unerwartet deutlich mit 25:15.
Im zweiten Satz bot sich ein ähnliches Bild. Die Freibergerinnen knüpften da an, wo man im ersten Satz aufgehört hatte. Zahlreiche Aufschlagserien brachten den Bergstädterinnen schnelle Punkte und auch beim Angriffsspiel klappte diesmal mehr als noch beim Vorbereitungsturnier im August. Mit viel Spaß und Spielfreude endetet der zweite Satz mit 25:10 und bescherte uns wieder mal einen leckereren Kuchen von Zuspielerin Linda. Danke dafür.
Nun sollte der dritte Satz nur noch reine Formsache werden. Und auch hier machten die an diesem Tag starken Aufschläge der Freiberger Mädels den Unterschied. Die mittlerweile nur noch wenig motivierten Gäste aus Chemnitz hatten nicht viel entgegen zu setzen. Dies ermöglichte ein munteres durchwechseln, was weder der Stimmung noch der Leistung an diesem Tag einen Abbruch tat.
Zwar lies hier und da die Konzentration ein wenig nach, wodurch die Eigenfehlerquote stieg, dennoch brachte man auch den dritten Satz souverän mit 25:16 nach Hause und hatte nach nicht einmal einer Stunde Spielzeit die ersten drei Punkte auf dem Konto.
An diesem Tag passte endlich mal wieder alles. Mit mannschaftlicher Geschlossenheit, viel Spielfreude und einigen guten Spielzügen, war es schwierig die Freibergerinnen an diesem Tag zu schlagen. Ein befreites Aufspielen bescherte an diesem Tag allen Spielerinnen Einzelerfolge, welche zum tollen Mannschaftsergebnis beitrugen. Auch jüngere Spieler konnten an diesem Tag überzeugen. Dennoch werden in den nächsten Monaten schwierigerer Aufgaben auf dem Weg zum Aufstieg, auf die junge Mannschaft zukommen. Weshalb im Training weiter an der Effektivität im Angriff und einer konstanten Annahme gearbeitet werden muss.
Am kommenden Samstag werden sich die Mädels aus Chemnitz erneut gegen die Freibergerinnen messen können. Im Bezirkspokal steht zudem mit Textima Süd auch ein Bezirksligist gegenüber, den es zu schlagen gilt.
Doch auch diese Aufgabe, in die nächste Runde einzuziehen, ist für die Bergstädterinnen machbar, wenn sich die Mädels ihre Spielfreude und geschlossenes Auftreten behalten.
Die Auszeichnung zur wertvollsten Spielrin konnte diesmal auf Seiten des SSV Chemnitz Miriam Wagner entgegennehmen. Bei unseren Mädels wurde es völlig überraschend Linda Hofmann.