Das Rückspiel gegen die Si-Volleys war ebenso umkämpft wie das Hinspiel. Obwohl der erste Satz mit einem Fehlaufschlag der Si-Volleys begann, so waren wir es, die sich im weiteren Satzverlauf zahlreiche Fehlaufschläge leisteten. So konnten wir immer nur reagieren statt zu agieren. Obwohl wir uns in der Satzmitte stabilisierten, schleppten wir den 6-Punkte-Rückstand aus dem Satzbeginn (7:13) bis zum Ende mit (14:20; 17:23) und gerieten durch ein 18:25 mit 0:1 in Satzrückstand.

Wir hatten uns gefangen und legten im zweiten Durchgang vor (7:3). Ohne eigene Aufschlagfehler gelang es uns zudem, einige gegnerische Angriffe erfolgreich abzuwehren. Durch eine instabile Ballannahme schmolz unser Vorsprung zwar auf einen Punkt, doch einige gefühlvoll gelegte und präzise geschlagene Bälle ließen uns auf 13:7 und 20:15 davonziehen. Aber auch die Si-Volleys verbesserten ihr Angriffsspiel und so mussten wir am Ende doch noch einmal zittern, hatten aber das glücklichere Ende für uns (26:24).

Obwohl wir uns im dritten Satz wiederum durch Aufschlagfehler das Leben schwer machten (4:6), berappelten wir uns. Einige gegnerische ins Netz geschlagene Bälle sicherten uns einen komfortablen Vorsprung (9:6; 12:7; 16:10). Trotzdem mussten wir kämpfen. Beide Angriffsreihen machten ihre Punkte, doch war unser Angriffsspiel das druckvollere. Wir beendeten den Satz souverän (25:15).

Der vierte Durchgang zeigte das umgekehrte Bild. Wir brachten unsere Bälle nicht sauber ans Netz und lagen permanent zurück (2:6; 6:10; 12:17), so dass der Satz deutlich zu unseren Ungunsten ausging (16:25). So musste der Tiebreak entschieden.

Hier ging es darum, wer noch etwas zum Zusetzen hatte. Hielten wir anfangs gut mit (3:3), gerieten wir im weiteren Satzverlauf durch Blockschwächen und eine instabile Feldabwehr ins Hintertreffen, so dass wir den Tiebreak 9:15 und damit das Spiel abgeben mussten 2:3/18:25; 26:24; 25:15; 16:25; 9:15).

Spiel Zwei gegen den SSV Sayda sollte daher wenigstens 3 ersehnte Punkte bringen. Auch wenn die Fehler im Aufschlagspiel minimiert wurden, so agierten wir doch nicht souverän. Ein ums andere Mal mussten Notpässe gespielt werden. Es waren einige herausragende Block- und Angriffsaktionen, die uns in den einzelnen Sätzen auf die Siegerstraße brachten und durch eine starke kämpferische Leistung den 3:0-Sieg bescherten (25:18; 25:22; 25:18).

Ihr nächstes Spiel bestreiten die HOMBRES am 10.02. auswärts beim SSV Chemnitz.

Für die HOMBRES spielten:
El Capitán Addi (Adrian Biele), Oli (Dittrich), El Mixto (Jens Fallak), Martin (Kunze), Stephan (Matos Camacho), Domi (Dominik Neubert), Erisch (Erik Schmidt), Babsy (Til Babatz), Basti (Sebastian Schwarz), Nasir (Ahmad Sediqi), El Entrenador Amígo Andi (Andreas Talkenberger) y El Reportero Bachus (Ralf Bachmann)