Damen I: Und am Ende bleibt die Hoffnung
Trotz notwendiger Umstellungen (Anmerkung: Liebe Jenny, wir wünschen dir gute Besserung und hoffen dein Knie wird schnellstmöglich wieder fit!) traten wir geschlossen auf und starteten motiviert in den ersten Satz. Gezielte Aufschläge und kraftvolle Angriffe unsererseits brachten eine schnelle Führung, die wir stetig ausbauen konnten. Wir ließen nichts anbrennen und sicherten uns den ersten Satz deutlich mit 25:19. Im zweiten Satz verschliefen wir leider den Anfang. Eine schlechte Aufschlagquote, schwächelnde Annahme und unpräzise Angriffe ließen uns nicht recht ins Spiel finden. Erst gegen Ende des Satzes schafften wir es an die guten Leistungen aus Satz 1 anzuknüpfen. Wir kämpften uns bis zu einem Punktestand von 22:23 an den ESV Nassau heran, mussten uns am Ende aber mit einem knappen 23:25 geschlagen geben. War die Stimmung auf dem Feld in den ersten beiden Sätzen noch sehr positiv, so wendete sich das Blatt im dritten Satz. Unnötige Netzberührungen, zu wenig Bewegung auf dem Feld, mangelhaftes Stellungsspiel, langsamer Block, uneffektive Angriffe... Die Liste unserer Eigenfehler war lang und die Punkteausbeute entsprechend gering. Wir gaben den dritten Satz deutlich mit 19:25 ab. Im vierten Satz wollten wir das Ruder nochmal herum reißen. Wir kämpften, aber auch in diesem Satz war unsere Eigenfehlerquote zu hoch. Etliche verschlage Aufschläge, langsame Beinarbeit, unpräzise Annahmen - wir machten es uns selber schwer. Der ESV Nassau zog uns davon und gewann klar mit 19:25. Somit mussten wir diesen Spieltag mit einer 1:3 Niederlagen beenden. Schlussendlich muss man sagen, guter Wille allein bringt uns keinen Sieg. Blockarbeit, Stellungsspiel, die Beinarbeit in der Abwehr sowie aggressives und gezieltes Angreifen müssen weiter trainiert werden. Zum nächsten Heimspieltag am 29.02.2020 wollen wir endlich zeigen was in uns steckt und mit der Aufholjagd beginnen!
Für den 1. VVF spielten: Nina Christoph, Linda Hofmann, Jenny Lapsien, Susanne Lapsien, Tina Müller, Ann-Lucia Neumann, Nicole Oettinger, Mandy Sandig, Katrin Talkenberger, Emilie Thielemann, Judith Wolff