Damen I: Schmerzhafte Derby-Niederlage
Das Ziel war eigentlich ganz klar: es sollten die nächsten Punkte her. Doch leider begann das Spiel anders als gehofft und ging eher mühsam voran. Durch fehlende Konzentration und mangelnde Absprache war es schwierig, eine stabile Annahme ans Netz zu bringen und druckvolle Angriffe im Feld der Gastgeberinnen zu platzieren. Auch bei den Aufschlägen gingen leider einige ins Netz. Somit waren die Gegnerinnen immer mit wenigen Punkten voraus und konnten am Ende den Satz mit 25:22 für sich gewinnen.
Nach dieser Niederlage waren sich alle einig, dass der erste Satz abgehakt und nun von vorn begonnen werden sollte. Schließlich war noch nichts verloren. Doch die Aufregung, mangelnde Konzentration und Unsicherheiten in der Abwehr ließen sich nicht unter Kontrolle bringen, weshalb die Gegnerinnen mit sechs Punkten Vorsprung davon zog. Obwohl die Pässe nicht sehr abwechslungsreich gestaltet wurden, konnten einige kraftvolle Angriffe in das gegnerische Feld geschlagen werden. Doch leider reichte das nicht aus und es konnte sich nicht mehr wirklich an den Gegner heran gekämpft werden. Somit musste man sich mit einem Punktestand von 25:18 geschlagen geben.
Im dritten Satz konnten die Mädels mit kraftvoll und gut platzierten Angriffen lange mit den Gegnerinnen mithalten und ein paar Punkte für sich gewinnen. Doch trotz dass die Punkte immer ungefähr im Gleichstand waren, konnte leider nicht so wirklich an den Fehlern der vorherigen Sätze gearbeitet werden. Vor allem durch zu viele Eigenfehler mussten die Mädels des 1. VVFs sich auch im dritten Satz mit 27:25 geschlagen geben.
Für den 1. VVF spielten: Jenny Lapsien, Mandy Sandig, Susanne Lapsien, Amelie Eckhardt, Aimee-Colleen Gräßer, Anita Takev, Nicole Oettinger, Nina Christoph, Katrin Talkenberger, Laura Steudtner, Tina Müller, Emilia Thielemann
SV Siltronic Freiberg: 1. VVF – 3:0 (22; 18; 25)