Zu Gast waren die Mannschaften von der SG Textima / USG und dem VSV Oelsnitz.

Der erste Satz begann relativ ausgeglichen. Bei einem Punktestand von 6:6 konnten die Mädels des 1.VVF sich einen kleinen Vorsprung durch druckvolle Angriffe erspielen. Jedoch ließ die Konzentration nach. Die Annahme schwächelte und somit konnten die Mädels im Angriff schwerer Punkte machen. Textima konnte mit einem Punktestand von 21:21 ausgleichen und gewannen letztendlich den ersten Satz 25:22.

Der zweite Satz begann ähnlich wie der Satz zuvor. Es war relativ ausgeglichen. Jedoch schaffte man es nicht, sich von Textima abzusetzen und somit jagten die Mädels die ganze Zeit Punkt für Punkt dem Gegner hinterher. Die Freibergerinnen kämpften sich zwar noch einmal um ein paar Punkte heran, konnten aber auch den zweiten Satzgewinn der Gegnerinnen nicht verhindern. Somit endete der zweite Satz knapp mit einem Punktestand von 23:25.

Dies wollten die Mädels des 1.VV Freiberg nicht auf sich sitzen lassen und konnten sich von Anfang an einen kleinen Vorsprung, vor allem durch gute Angriffe, verschaffen. Bis zur Hälfte des dritten Satzes konnten die Freibergerinnen den Vorsprung halten. Jedoch brach die Annahme wieder einmal in sich zusammen. Textima konnte aufholen und gewann letzen Endes den Satz mit einem Punktestand von 25:21 und somit 3:0 gegen Freiberg.

Zur wertvollste Spielerin wurde Anita Takev ernannt.

Diese Niederlage wollten die Mädels nicht auf sich sitzen lassen. Konzentriert und motiviert starteten sie das Spiel gegenn den VSV Oelsnitz. Zu Beginn konnte man durch gute Aufschläge, Annahme sowie gezielte Angriffe einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Aber auch in diesem Spiel schlichen sich hier und da Fehler ein, die Oelsnitz ausgenutzte, an den Freibergerinnen vorbei zog und sich einen Vorsprung ausbauen konnte. Bei einem Blockversuch verletzte sich Michaela Schumann an ihrer Hand und wurde für Susanne Lapsien ausgewechselt. Der Vorsprung war nun zu groß, um noch aufholen zu können und somit ging der erste Satz mit einem Punktestand von 25:18 an Oelsnitz.

Dies wollten die Freibergerinnen nicht auf sich sitzen lassen. Doch es konnte keine gute Annahme zum Zuspieler gebracht werden, um Druck in den Angriff zu bringen. So stand es schnell 0:9 für Oelsnitz. Trotz Zuspielerwechsel konnte man nur wenige Punkte für sich erobern. Jedoch rissen sich die Mädels noch einmal zusammen, konzentrierten sich und konnten Punkt für Punkt den Abstand zu Oelsnitz verringern. Letztendlich kam man nicht mehr an Oelsnitz heran und musste den zweiten Satz mit einem Punktestand von 19:25 an die Gäste abgeben.

Der Dritte Satz begann ähnlich wie der erste. Es schlichen sich hier und da Fehler ein und man lief Oelsnitz hinterher. Zum Ende hin kämpften sich die Freibergerinnen wieder heran und waren nur noch wenige Punkte entfernt. Doch dank eines Fehler des Schiedsgerichtes, der Oeslnitz den Satz und Spielgewinn bei einem Punktestand von 24:19 eingebracht hätte, kehrte der VVF zurück ins Spiel. Man kämpfte sich wieder durch druckvolle Aufschläge heran, gute Annahme kamen endlich zur Zuspielerin und platzierte Angriffe schlossen die Ballwechsel ab. Verzweiflung machte sich immer weiter bei den Gegnern breit und die Freibergerinnen gewannen den Satz mit einem Punktestand von 26:24. 

Beflügelt vom dritten Satz und dem Geschenk, das uns gegeben wurde, kämpften die Mädels und waren Oelsnitz dicht auf den Fersen. Jedoch fiel wieder einmal die Annahme in sich zusammen und man konnte schwer Druck in die Angriffe bringen. Das altbekannte VVF-Tief zog auf und der letzte Satz des Spieltages musste mit einem Endstand von 17:25 an die Mädels des VSV Oelsnitz abgeben werden.

1. VV Freiberg : SG Textima /USG - 0:3 (22; 23; 21)

1. VV Freiberg : VSV Oelsnitz - 1:3 (18; 19; -24; 17)

Für den 1. VV Freiberg spielten: Michaela Schumann, Susanne Lapsien, Mandy Sandig, Tina Müller, Hanna-Magdalena Berger, Linda Hofmann, Anita Takev, Jenny Rehwagen, Ann-Lucia Neumann, Anna-Lena Dienel, Nina Christoph und Emilie Thielemann