Damen I: Fünftes Wochenende in Folge geschafft
Das erste Spiel bestritten die Damen gegen Reichenbach. Das Ziel war klar: man wollte die nächsten Punkte holen, um dem Tabellenende endlich zu entkommen.
Demnach motiviert starteten die Damen, doch man geriet schnell ins Hintertreffen.
Die Absprache in der Annahme funktionierte nicht richtig und im Angriff machte man auch nur sehr selten eigene Punkte. Dass man dem Gegner eigentlich sehr deutlich überlegen war, konnte man nicht sehen. Mit einem Stand von 13:25 war der Satz schnell entschieden.
Im zweiten Satz fanden die Freibergerinnen dann besser ins Spiel, man zeigte wie gut Annahme, Zuspiel und Angriff funktionierten. Man machte es dem Gegner sichtlich mit platzierten und druckvollen Aufschlägen schwer. Verdient ging dieser Satz mit 25:19 an die Freibergerinnen.
Der dritte Satz verlief ähnlich, sowohl die Reichenbacherinnen als auch die Freibergerinnen kämpften um jeden Punkt. Denkbar knapp ging der Satz aus. 26:24 für Reichenbach.
Im vierten Satz konnte man wieder mit starken Aufschlägen und Angriffen punkten. Besonders Hanna-Magdalena Berger legte am Ende des Satzes nochmal eine sensationelle Aufschlagserie hin. Diesmal ein etwas deutlicher Endstand, 25:20 für Freiberg.
Somit ging es für die Bergstädterinnen, wie schon am Wochenende zuvor, in den Tie-Break.
Den fünften Satz noch von letzter Woche im Hinterkopf legten die Damen wieder los wie die Feuerwehr. Mit druckvollen Aufschlägen brachte man den Reichenbacher Annahmeriegel wieder mächtig ins wackeln. Mit 15:9 konnte man die nächsten Punkte auf dem Konto verbuchen.
Im zweiten Spiel des Tages ging es dann gegen den SSV Chemnitz.
Die Damen fanden nicht gut in die Partie, durch sehr druckvolle Aufschläge geriet die Annahme deutlich ins straucheln, aus einem Stand von 3:3 wurde ziemlich schnell ein 3:15. Die Mädels fanden nicht wirklich ein Mittel diesen großen Rückstand wieder aufzuholen. 21 Minuten Spielzeit hatte man lediglich 15 Zähler auf der Haben-Seite zu verbuchen.
Zu Beginn des zweiten Satzes war man dann endgültig aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Die Damen spielten nun frei auf und zeigten, was in ihnen steckt. Mit überlegten Angriffen und einem guten Block konnte man viele Punkte machen. Mit einer klasse Stimmung gewann man knapp 25:23.
Im dritten und vierten Satz verfiel man dann leider wieder dem alten Muster, man agierte nicht mehr wirklich und schenkte dem Gegner einfach zu viele Punkte. Selbst aus Dankebällen wurden nur selten direkte Punkte gemacht. Zudem schenkte man dem fehlerhaften Schiedsrichterleistungen definitiv zu viel Aufmerksamkeit.
Nach dem starken zweiten Satz leider ein enttäuschendes Ergebnis, da auch in diesem Spiel deutlich mehr drin gewesen wäre.
Nach einem spielfreien Wochenende geht es für die Freibergerinnen am 08.12. zum letzten Spiel der Hinrunde gegen den ESV Nassau. Hier werden wieder starke Nerven gefordert sein, doch wenn die Mädels mit geballter Power auftreten sollte einem 3:0 Sieg nichts mehr im Wege stehen. Last but not least ein großes Dankeschön an alle Fans, die die Tribüne stark besetzt haben und für eine starke Stimmung gesorgt haben.
VVF I : VSV Eintracht Reichenbach (13:25; 25:19; 24:26; 25:20; 15:9)
VVF I : SSV Chemnitz (15:25; 25:23; 18:25; 17:25)
Für den VVF spielten: Michaela Schumann, Mandy Sandig, Susanne Lapsien, Tina Müller, Hanna-Magdalena Berger, Linda Hofmann, Judith Wolff, Anita Takev, Jenny Rehwagen, Ann-Lucia Neumann, Anna-Lena Dienel und Emilie Thielemann