Das erste Spiel bestritten die Damen des 1. VVF gegen die Damen der L.O. Volleys. Der erste Satz begann zunächst sehr ausgeglichen. Zwar konnten sich die Freibergerinnen eine kleine Führung erspielen (19:15), doch zum Ende hin wurde es noch einmal knapp. Bei einem Stand von 24:21 wollte der letzte Punkt einfach nicht mehr gelingen. Man konnte diesen Satz gerade so mit 27:25 noch ins Trockene bringen. Leider verlief der zweite Satz ganz anders. Durch eine schwache Annahme der Freibergerinnen konnten sich die Gegnerinnen einen großen Vorsprung erspielen (9:16). Zwar versuchte man diesen zu verringern, jedoch war es zu spät und der Satz war verloren mit 18:25. Der dritte Satz begann wieder auf Augenhöhe und er blieb es bis zum Schluss (23:23). Am Ende gewannen die Freibergerinnen durch geschicktere Aktionen und vielleicht auch durch ein bisschen Glück den Satz für sich mit 26:24. Bereits zu Beginn des vierten Satzes kamen die Freibergerinnen wieder ins Hintertreffen, versuchten jedoch an den Gegnerinnen dran zu bleiben. Leider musste auch noch Sarah (Mittelposition) verletzungsbedingt ausgewechselt werden. In der Mitte des Satzes machten die Freibergerinnen jedoch zu viele eigene Fehler und die L.O. Volleys gingen in Führung (16:21). Die Gegnerinnen machten weiter Punkte und der Satz ging mit 25:20 an die Gäste. Somit stand mal wieder ein Tie-Break an. Im 5. Satz konnten sich die Mädels des gegnerischen Teams schnell einen Vorsprung von einigen Punkten erspielen (5:8), der angesichts des kürzeren Satzes schon immens ist. Mit einer Aufschlagserie von Ann-Lucia konnte man sich aber wieder herankämpfen. Schlussendlich fehlte jedoch dann die Durchschlagskraft und der Satz ging erdenklich knapp mit 13:15 verloren. Zurück blieben enttäuschte Gesichter, aber immerhin ein erkämpfter Punkt im Kampf um den Klassenerhalt.

Man konnte sich jedoch nicht ganz so lange im Selbstmitleid suhlen, da die zweite Partie des Tages gegen den VfB Schöneck 1912 in den Startlöchern stand.

Zu Beginn des Satzes konnten sich die Gegnerinnen schon einen Vorsprung erspielen, der jedoch mit einer starken Aufschlagserie von Susanne wieder aufgeholt werden konnte. Jedoch zogen die Mädels aus Schöneck wieder mit einigen Punkten davon, dass es bereits 23:17 für die Gegnerinnen stand. Danach ging bei den Freibergerinnen selbige Spielerin erneut zum Aufschlag. Wieder konnten die Gegnerinnen mit diesen Aufschlägen unter Druck gesetzt werden. Durch zusätzlich geschickte Angriffsaktionen konnte der Satzausgang noch gedreht und mit 25:23 gewonnen werden. Der zweite Satz wurde auf Augenhöhe gespielt. Es gelang den Freiberginnen nicht, sich abzusetzen. Am Ende gelangen den Schöneckerinnen die entscheidenden Punkte und der Satz ging mit 22:25 verloren. Im dritten Satz konnte man sich zwar einen Punktevorsprung (10:5) herauszuspielen, man verlor ihn jedoch leider wieder durch mangelnde Konzentration und Durchschlagskraft. Am Ende hatten die Mädels des VfB Schöneck 1912 den längeren Atem und gewannen den Satz mit 25:21. Im vierten Satz zeigten die Mädels des 1. VVF nochmal ihren Siegeswillen. Schnell konnte man sich durch starke Aufschläge von Eva und effektive Angriffe einen Vorsprung erarbeiten, den man im Laufe des Satzes immer weiter ausbauen konnte. Man ließ den Gegnerinnen nur wenig Chancen und gewann diesen Satz souverän mit 25:15. Und da ist er wieder… ein Tie-Break. Der Satz begann zunächst ausgeglichen, jedoch merkte man den Freibergerinnen die vorangegangenen neun Sätze konditionell immer mehr an. Sie setzten den Gegnerinnen kaum noch etwas entgegen. Letztendlich verlor man den Satz viel zu deutlich 7:15.

An diesem Tag war deutlich mehr drin. Leider war es den Freibergerinnen nicht möglich, ihr eigentlich vorhandenes Potenzial abzurufen. Dies gilt es in den nächsten Spieltagen, nach der Weihachtspause, auf jeden Fall zu verbessern. Immerhin bleibt ein kleiner Trost… von sechs angestrebten Punkten konnten zwei erkämpft werden… man beendete den Tag also nicht ganz mit leeren Händen.

Es spielten:

Sarah, Eva, Jenny D., Susanne, Ann-Lucia, Laura, Katrin, Linda, Amelie und Tina