Damen I: Ende einer Serie
Unsere Damen I mussten sich leider mit einem 3:0 geschlagen geben. Dennoch war jeder Satz hart umkämpft (25:22; 25:20; 25:23).
Im ersten Satz ging es knapp zu. Die Aufschlagsquote war wechselhaft, die Annahme nicht stabil genug. Allerdings punkteten unsere Freibergerinnen mit einem guten Block und druckvollen Angriffen.
Im zweiten Satz mussten sich unsere Damen hart zurück ins Spiel kämpfen, nachdem die ersten Punkte leichtfertig an die Gegnerinnen verschenkt wurden. Dank einer besser funktionierenden Annahme und einer druckvoll platzierten Aufschlagsserie von Eva Hoppach konnte man den Rückstand aufholen und sich an die Gastmannschaft herankämpfen. Leider kamen die Freibergerinnen im Angriff selten zu einem direkten Punkt. Trotz der deutlichen Besserung zum Satzbeginn, konnte man das Ruder nicht mehr rumreißen.
Unsere Damen I wollte sich nicht geschlagen geben und startete mit druckvollen Aufschlägen in die Partie. Leider sorgten Fehlentscheidungen des Schiedsgerichts für maximalen Unmut und überschatteten den spielerisch aufregenden Satz. Beim Stand von 23:23 war die dicke Luft kaum auszuhalten. Zu sehr wünschte man sich einen Satzgewinn, der spielerisch auf jeden Fall möglich gewesen wäre. Leider machte sich Uneinigkeit in der Abwehr breit und kostete unsere Spielerinnen die letzten zwei Punkte und somit diesen Satzgewinn.
Als Fazit können die VVFlerinnen dennoch viel Positives mitnehmen. Ein "Durchmarsch", wie er letzte Saison möglich war, wäre in dieser Liga generell unrealistisch gewesen und die einzelnen Punkteständen zeigen, dass nach dem 2. Spieltag noch alles offen ist. Dass unsere Damen nicht aufgegeben haben und kämpften, sollte Grundlage für alle weiteren Spiele sein und das Mindset des Teams für die laufende Saison stärken.