Man startete etwas nervös in den ersten Satz, konnte sich aber dann durch überlegte Aktionen einen Punktevorsprung herausspielen. Am Ende des Satzes wurde es nochmal knapp, aber schließlich konnte der TuS Ebersdorf niedergerungen werden (28:26). In den zweiten Satz fanden die Freibergerinnen nicht richtig rein, sodass sie schnell ins Hintertreffen kamen. Die Angriffe erzielten keine Punkte und die Abwehr und Annahme ließ auch zu Wünschen übrig. Es wollte nichts so richtig gelingen und so musste man sich 14:25 geschlagen geben. Im dritten Satz konnte man sich schnell eine 0:5-Führung herausarbeiten, die man auch bis in die Schlussphase des Satzes halten konnte (21:16). Doch dann schlichen sich immer mehr Fehler ein und die Konzentration ließ nach. Dieses Mal hatten die Ebersdorfer den längeren Atem und gewannen 26:24. Die Freibergerinnen wollten sich die Butter nicht vom Brot nehmen, ist der Sieg doch so wichtig zur Sicherung des Klassenerhalts. Mit neuem Siegeswillen starteten die Mädels des 1. Volleyballverein Freiberg in den vierten Satz. Der Satz startete zunächst ausgeglichen, doch in der Mitte des Satzes konnten sich die Ebersdorfer durch etwas cleverere Spielzüge wieder eine kleine Führung herausspielen. Man versuchte dran zu bleiben, dass der Punkteabstand nicht zu groß wurde, doch fehlende Abstimmungen bei den Freibergerinnen in der Abwehr und eine schwächelnde Annahme ließen die Ebersdorfer immer wieder punkten. Letztendlich reichte es nicht und die Ebersdorfer gewannen den Satz letztendlich denkbar knapp mit 25:23 und entschieden das Spiel 3:1 für sich. MVP des Spiels wurde Elina, herzlichen Glückwunsch!

Zusammenfassend kann man sagen, dass es bei den Freibergerinnen an der Abstimmung auf dem Spielfeld fehlte, sodass unnötig viele Bälle nicht abgewehrt wurden. Die Frage “War das jetzt meiner?” wurde an manchen Stellen zu oft gestellt. Auch die Effektivität im Block und im Angriff muss gesteigert werden. Es liegt noch viel Arbeit vor den Freibergerinnen, um am 09.11. das Spiel gegen den SV Union Milkau zu gewinnen.

Es spielten: Eva, Sofie, Susanne, Elina, Laura, Johanna, Lucy, Tina und Annett

Wir bedanken uns noch einmal sehr bei Annett für ihre kurzfristige Unterstützung. Es möchte sich niemand ausmalen, wie es gewesen wäre, wenn wir ohne Zuspieler hätten spielen müssen.