Damen I: Aus im Halbfinale des Bezirkspokals
Im ersten Satz gingen die Spielerinnen der SG Textima direkt in Führung, aber die Freibergerinnen blieben dran und ließen ihren Gegner nicht mehr als zwei Punkte Vorsprung. Leider schwächelte es dann sowohl in der Annahme, als auch im Angriff, wodurch die Freibergerinnen weiter zurück fielen. In den letzten Minuten kämpften sie sich wieder heran, mussten den Satz dennoch mit 25:21 an dem Gegner überlassen.
Am Anfang des zweiten Satzes merkte man die Enttäuschung über den zuvor verlorenen Satz noch deutlich. Die Freiberger Mädels waren unkonzentriert auf dem Feld und ließen dem Gegner vor allem durch eigene Fehler direkt mit zehn Punkten in Führung gehen. Bis zu einem Punktestand von 19:08 könnte Textima den Vorsprung weiter ausbauen, bis sich die Freibergerinnen endlich zusammenrissen und mit ihrer gewohnten Stärke ins Spiel zurückkehrten. Sie holten auf, bis sie nur noch zwei Punkte zurück lagen. Doch leider fehlten am Ende die entscheidenden letzten Punkte, und so musste man auch diesen Satz knapp mit 25:22 Punkten an die Heimmannschaft abtreten.
Der dritte Satz begann genauso wie der zweite. Trotz der Bemühungen des Trainers, die Mannschaft wieder zu motivieren und der Mitspielerinnen, die vom Feldrand her anfeuerten, ließen sich die VVFlerinnen die Bälle vom Gegner um die Ohren hauen. Die Annahme brach völlig ein und demzufolge kam auch kein starker Angriff mehr zu Stande. Nach 15 Minuten endete dieser Satz mit der bittersten Niederlage des Tages von 25:06 Punkten.
Somit endete das Spiel mit einem 3:0 für Textima, und die Damen des 1.VV Freibergs verspielten damit den Einzug ins Finale des Bezirkspokals.
Abschließend kann man sagen, dass die Mädels des 1.VVF's in diesem Spiel weit hinter ihren Möglichkeiten geblieben sind. Man hat dem Gegner einfach zu viele Punkte durch eigene Fehler geschenkt und das hätte nicht sein müssen. Durch verschlagene Aufschläge, wenig Beweglichkeit in der Abwehr und zu wenig Druck im Angriff wurde dem Gegner das Spiel sehr leicht gemacht. Am Ende des zweiten Satzes zeigte die Mannschaft was in ihr steckt. Durch eine starke Annahme und Variabilität im Angriff wurden hier viele Punkte gemacht, die in den anderen Sätzen des Spiels leider gefehlt haben. Hoffentlich können wir in den kommenden Spielen wieder mehr von dieser Art des Spiels sehen.
SG Textima : 1. VV Freiberg - 3:0 (21,22,06)
Für Freiberg spielten:
Mandy Sandig, Tina Müller, Hanna-Magdalena Berger, Linda Hofmann, Anita Takev, Mirijam Willamowski, Jenny Rehwagen, Anna-Lena Dienel, Nina Christoph und Antonia Christoph