Nach den letzten Niederlagen sollte der Hebel endlich wieder umgelegt werden. Die Vorzeichen waren aber schon nicht optimal, standen doch nur 8 Leute zur Verfügung. Trotzdem fingen wir stark an und setzten uns im ersten Satz nach und nach ab. Das gipfelte in der komfortablen 20:13-Führung. Warum wir diesen Vorsprung nicht nach Hause schaukelten, bleibt wohl unser Geheimnis. Nach einer Aufschlagserie und einer wieder mal katastrophalen Annahme lagen wir plötzlich 22:20 hinten. Das gab uns den Knacks und weg war der erste Satz. Doch wir gaben nicht auf und kämpften uns im Satz 2 nach anfänglichen Rückstand heran. Diesmal hatten wir das bessere Finish und glichen aus. Im Satz 3 waren wir zwar nicht chancenlos, aber die schlechte Annahme machte jeden Hoffnungsschimmer zunichte. Ein ähnliches Bild im 4. Satz. Lichtenstein profitierte von einer phasenweise perfekten Annahme und einer starken Feldverteidigung, wir dagegen taten uns schwer, den Ball beim Gegner zu versenken. Folgerichtig mussten wir uns auch 25:20 geschlagen geben.

Wieder einmal war mehr drin. Wenn wir den Satz aber bis zum Saisonende pflegen, wird es wohl nichts mit dem Klassenerhalt.